Pfanner

88 Typ A (Maße in mm) Typ C (Maße in mm) Gladiator® Gladiator® Extrem FPA-anerkannt 360° 360° 30 max. 1 1 200 min. Vorderseite Vorderseite Rückseite Rückseite Schutzbereich Schutzbereich min. 50 180° 180° 30 max. 50 max. 50 max. 50 max. 50 max. 50 max. 50 max. 1 1 min. 50 200 min. 200 min. 200 min. SCHNITTSCHUTZ Wie funktioniert's? Klasse 2 24m/s EN 381-5 | TYP A Klasse 1 20m/s EN 381-5 | TYP A Klasse 1 20m/s EN 381-5 | TYP C Eine Schnittschutzhose ist eine Schutzbekleidung für Arbeiten mit der Motorsäge und soll vor Verletzungen im Beinbereich schützen. An den am meisten gefährdeten Stellen, im vorderen Beinbereich, ist vom Knöchel bis an die Hüfte zwischen den äußeren und inneren Hosenstoffen eine Schicht aus lose verwebten, sehr langen, feinen, reißfesten Fäden eingearbeitet. Bei Berührung zerschneidet die Kette der Motorsäge den Oberstoff und nimmt aus der Schutzschicht die Fäden auf, die sich dann um das Antriebsrad der Motorsäge wickeln und die Maschine in Sekundenbruchteilen blockieren. In den letzten Jahren wurde die Europäische Schnittschutznorm EN 381 komplett überarbeitet und an die Erfordernisse der heutigen Zeit und Technologien angepasst. Diese Überarbeitungen wurden nun in der neuen Schnittschutznorm EN 11393 festgelegt. Während der Übergangszeit behalten beide Normen Ihre Gültigkeit. Schnittschutzhosen werden nach EN 381-5 definiert. Es gibt zwei Formen für den Beinschutz: Der Typ A ist für professionelle Kettensägenführer bei den üblichen Holz- erntearbeiten gedacht. Der Schnittschutz ist im Wesentlichen auf die Vorderseiten der Beine beschränkt. Der Typ C soll von Personen benutzt werden, die gefährdet sind, sich mit der Kettensäge auf der Beinrückseite zu verletzen. Typ C Hosen haben den Schutzbereich auf der Vorder- und Rückseite (Rundum-Schutz). Die Schnittschutzhosen werden in 4 Klassen unterteilt: Klasse 0: bis 16m/s, Klasse 1: bis 20m/s, Klasse 2: bis 24m/s, Klasse 3: bis 28m/s In einem zentralen Gebrauchstest prüft das KWF (Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik) den Gebrauchswert von persönlicher Schutzausrüstung. Nach einem Jahr Tragedauer beurteilen die jeweiligen Testpersonen die Qualität der PSA mit einem speziell dafür entwickelten Fragebogen. Die Beurteilung schließt die Ausstattung, Trageeigenschaften, Haltbarkeit und Strapazierfähigkeit sowie die Pflegbarkeit des Produktes ein. wachterworkwear.ch

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