HellyHansen_25

14 CE MARKING EN ISO 20471:2013+A1:2016 EN 343:2019 EN 342:2017 EN 14058:2017 IEC 61482-2:2018 SCHUTZBEKLEIDUNG SCHUTZKLEIDUNG FÜR THERMISCHE GEFAHREN EINES ELEKTRISCHEN STÖRLICHTBOGENS. Durch die Anwendung harmonisierter europäischer Normen sind die Produkte von Helly Hansen Workwear (PSA) gemäß Verordnung (EU) 2016/425 gefertigt und zertifiziert und verfügen über eine CE-Kennzeichnung. Zur Gewährleistung des Wohlbefindens und der Sicherheit der Mitarbeiter ist eine geeignete persönliche Schutzausrüstung unabdingbar. Die Verordnung (EU) 2016/425 schreibt Arbeitgebern vor, ihre Mitarbeiter auf angemessene Weise vor Gesundheitsrisiken und anderen potenziellen Gefahren zu schützen. Die Angemessenheit kann durch eine rigorose Risikobewertung am Arbeitsplatz auf der Basis der Richtlinien der PSA-Verordnung festgestellt werden. Die PSA muss den relevanten Sicherheitsstandards, gemessen an den verschiedenen, potenziellen Gefahren des jeweiligen Arbeitsplatzes, gerecht werden. Helly Hansen Workwear wurde zur Verhinderung gesundheitlicher Risiken, die durch Kälte, Hitze, Feuer, Regen und bei eingeschränkter Sichtbarkeit entstehen können, entwickelt. Helly Hansen empfiehlt, sich auf unserer Webseite ausführlicher zu informieren. Diese Norm beschreibt die Methoden zum Test von Material und Textilien, die bei hitze- und flammenfester Kleidung von Arbeitern zum Einsatz kommen, die elektrischen Störlichtbögen ausgesetzt sein können. Dieser Norm entsprechende Kleidung stellt sicher, dass die Konsequenzen des Kontakts nach demUnfall nicht durch die Kleidung selbst verschlimmert werden. ImRahmen der Norm IEC 61482-2:2018 gibt es zwei Testmethoden: • Testmethode mit offenem Lichtbogen: EN IEC 61482-1-1:2019, gemessen in cal/ cm² und angegeben als Lichtbogenschutzwert (Arc Thermal Protection Value, ATPV), Aufbruchschwellen-Energiewert (Breakopen Threshold Energy Value, EBT) oder als Grenzwert der einfallenden Energie (Incident Energy Limit, ELIM). Je höher der Wert, desto mehr Schutz wird geboten. • Box-Testmethode: EN IEC 61482-1-2:2014, gemessen in kA. Der Wert wird entweder in APC 1 (4 kA) oder APC 2 (7 kA) angegeben. APC 2 bietet mehr Schutz. KLEIDUNG FÜR HOHE SICHTBARKEIT HOCHSICHTBARE BEKLEIDUNG FÜR DEN PROFESSIONELLEN EINSATZ SCHUTZBEKLEIDUNG SCHUTZ IN KALTEN UMGEBUNGEN SCHUTZBEKLEIDUNG SCHUTZ VOR KÄLTE SCHUTZBEKLEIDUNG SCHUTZ VOR REGEN Diese Norm beschreibt die Anforderungen an Schutzkleidung, die die Anwesenheit des Nutzers visuell signalisieren. Die Norm zielt darauf ab, eine hohe Sichtbarkeit des Trägers unter allen Lichtbedingungen am Tag und bei auftreffendem Licht von Fahrzeugen in der Dunkelheit zu gewährleisten. Auf der Grundlage der mindestens vorhandenen Flächen von retroreflektierenden und fluoreszierenden Materialien sowie der Designanforderungen an das Kleidungsstück werden verschiedene Leistungsklassen definiert. Jede Klasse sorgt für ein anderes Maß an Sichtbarkeit. Klasse 3 ist die höchste Stufe. Die hohe Sichtbarkeitsklasse kann entweder durch ein einzelnes Kleidungsstück oder eine Kombination von Kleidungsstücken (z. B. Jacke und Hose) erzielt werden. Fluoreszierendes Material Reflektierendes Material Klasse 3 0,80 m² 0,20 m² Klasse 2 0,50 m² 0,13 m² Klasse 1 0,14 m² 0,10 m² Diese Norm beschreibt Anforderungen und Testmethoden für die Eigenschaften einzelner Kleidungsstücke zum Schutz in kalten Umgebungen (Lufttemperatur über -5 °C). Das Kleidungsstück kann in Abhängigkeit von Faktoren wie persönliche Verfassung und Aktivität, begleitende Kleidung und Wetter für einen bestimmten Zeitraum Schutz bieten. Wert 1 = Wärmedämmung, Klasse 1–4 (Klasse 4 ist amwärmsten) Wert 2 = Luftdurchlässigkeit, Klasse 1–3 (Klasse 3 ist am durchlässigsten) Wert 3 = Wärmedämmwert, Icler. Obligatorisch für Klasse 4. Optional für die Klassen 1–3. Wert 4 = Wassereintritt (optional), WP Die Norm spezifiziert Testmethoden und Anforderungen an Schutzkleidungssysteme, die vor Kälte schützen sollen (Lufttemperatur unter -5°C). Die Norm berücksichtigt nicht nur niedrige Lufttemperaturen, sondern auch Luftfeuchtigkeit und Luftgeschwindigkeit. Helly Hansen testet seine Produkte nach der Methode B, was bedeutet, dass die Wärmedämmung für ein Bekleidungsensemble (Jacke + Hose oder Coveralls) mit Funktionsunterwäsche gemessen wurde. Der Wert repräsentiert den Schutz für einen Träger bei der Ausführung leichter oder moderater Aktivitäten. Der Schutz kann nur garantiert werden, wenn das komplette Ensemble getragen wird. Wert 1 = Wärmedämmwert des Ensembles (mit Unterwäsche B), Icler Wert 2 = Luftdurchlässigkeit, Klasse 1–3 (Klasse 3 ist am durchlässigsten) Wert 3 = Wassereintritt (optional), WP Diese Norm beschreibt die Anforderungen und Testmethoden für die Leistung der Materialien, Nähte und Kleidungsstücke bezüglich des Schutzes vor Regen, Schneeflocken, Nebel und Bodenfeuchtigkeit. Sowohl die Wasserfestigkeit als auch die Wasserdampfbeständigkeit werden getestet. Wert 1 = Wasserfestigkeit, Klasse 1–4 (Klasse 4 hat die beste Wasserfestigkeit). Wert 2 = Wasserdampfbeständigkeit, Klasse 1–4 (Klasse 4 hat die höchste Durchlässigkeit). Wert 3 = Regenturmtest (optionaler Test des Kleidungsstücks), R. wachterworkwear.ch

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